Schlagwort: THW

Literaturliste

Literaturliste KatSchutz.info

Literaturliste zu Survival, Blackout, Bushcraft, Überleben, Vorsorge, Krisenvorsorge, Eigenvorsorge, Selbstschutz, Wilderness, Katastrophenschutz, Ausrüstung: Tipps und Tricks zum Überleben in Krisen und Katastrophen

 

By Markus Reitsamer on 04. März

Hinweis: Diese Literaturliste mit Links zu den einzelnen Büchern soll euch zum Selbststudium anregen. In den aufgelisteten Texten findet sich die ganz persönliche Meinung der jeweiligen Autoren. Die in diesen Texten gemachten Aussagen sind keinesfalls zwingend mit Haltung und Meinung der Mitglieder des KatSchutz.info-Teams gleichzusetzen.

Bear Grylls

Draußen Überleben
Schlamm, Schweiß und Tränen
Der Wildnis entkommen

Rüdiger Nehberg

Die Kunst zu überleben
Survival für die Hosentasche
Survival Training
Überleben ums Verrecken
Survival Abenteuer vor der Haustür

Outdoor and Survival

Outdoor Handbuch
Wildnis Ausrüstung
Überlebenstechniken
Überleben, jederzeit und überall
Survival
Outdoor Survival
Survival Manual
Survival Handbuch
Das große Buch der Überlebenstechniken
Outdoor Survival für echte Kerle
Überleben in Natur und Umwelt
Der Waldläufer
Waldläufer Tricks
Das Handbuch für den Neustart der Welt
Das Prepper Handbuch
Das Survival Handbuch
City Survival

Army Survival

US Army Survival Handbuch
Der Navy SEAL Survival Guide
Wie Navy SEALS dem Tod entrinnen
Das Survival Handbuch der Eliteeinheiten

Essbare Pflanzen

Essbare Wildpflanzen

Erste Hilfe

Erste Hilfe unterwegs

Knoten

Outdoor Knotenfibel
Handbuch Knoten
Knoten leicht gemacht

Risiko, Überleben, Paradox,…

Das Cobra Prinzip
Risiko
Das Risikoparadox
Weltrisikogesellschaft
Wer überlebt?
Survive

Workshop Blackout Bad Ischl

Veranstaltung Blackout Bad Ischl, Österreich / Austria

Workshop Blackout Bad Ischl – katschutz.info

By Markus Reitsamer on 20. Februar 2018

Einladung Workshop Blackout Bad Ischl, Österreich / Austria

BLACKOUT in Europa!
Weitreichender Stromausfall und Infrastrukturausfall im Salzkammergut und die möglichen Auswirkungen.

Workshop mit Behörden und Einsatzorganisationen

Geschlossene Veranstaltung!

ANMELDUNG geschlossen!!   Meldeschluss war Freitag, 1. Juni 2018, 12:00 Uhr


Freitag, 8. Juni 2018, 14:00 Uhr
KongressHaus Bad Ischl, Kurhausstrasse 8
GPS-Koordinaten: N 47 Grad 42′ 40“, E 13 Grad 37

Impulsvorträge:
Herbert Saurugg, Blackout-Experte
Markus Reitsamer, KatSchutz.info
Bernhard Schmid, Arzt & Bergrettung
Gottfried Pausch, Bundesheer

Infos:
katschutz.info/workshop_blackout_badischl
Markus Reitsamer
KatSchutz.info Teamleitung
Web: https://katschutz.info
Mail: office@katschutz.info
Mobil: +436649167404

Es wird darauf hingewiesen, dass am Veranstaltungsort Fotos und Videos angefertigt werden und zu Zwecken der Dokumentation der Veranstaltung im Internet veröffentlicht werden können.

 

 

Links:
>>> Schattenseiten der Vernetzung
>>> Plötzlich BLACKOUT (Interview im Freien Radio Salzkammergut)
>>> Blackout – Achtung Stromausfall (ARD Alpha)

>>> Serie zu Blackout im „Truppendienst“

>>> Blackout-Folgen sind kaum vorstellbar

>>> Blackout Vortrag im Salzkammergut Klinikum Bad Ischl

>>> Moderner Zivil- und Katastrophenschutz

>>> Vorbereitung Infrastruktur-Ausfall

>>> Blackout im Salzkammergut

Veranstaltung Blackout Bad Ischl

Veranstaltung Blackout Bad Ischl, Österreich / Austria

Veranstaltung Blackout Bad Ischl – katschutz.info

By Markus Reitsamer on 16. Februar 2018

Einladung Veranstaltung Blackout Bad Ischl, Österreich / Austria

BLACKOUT in Europa!
Weitreichender Stromausfall und Infrastrukturausfall im Salzkammergut und die möglichen Auswirkungen.

Wie kann ich mich vorbereiten?

>>> VIDEO Interview mit Markus Reitsamer, Katschutz.info

 

Abendveranstaltung mit Diskussion!
Durch den Abend führt:
„Guten Morgen Oberösterreich“ Moderator Günther Madlberger

Günther Madlberger

Freitag, 8. Juni 2018, 19:00 Uhr
KongressHaus Bad Ischl, Kurhausstrasse 8
GPS-Koordinaten: N 47 Grad 42′ 40“, E 13 Grad 37′ 08“

Impulsvorträge:
Herbert Saurugg, Blackout-Experte
Markus Reitsamer, KatSchutz.info
Bernhard Schmid, Arzt & Bergrettung
Gottfried Pausch, Bundesheer

Infos:
katschutz.info/veranstaltung_blackout_badischl
Markus Reitsamer
KatSchutz.info Teamleitung
Web: https://katschutz.info
Mail: office@katschutz.info
Mobil: +436649167404

Es wird darauf hingewiesen, dass am Veranstaltungsort Fotos und Videos angefertigt werden und zu Zwecken der Dokumentation der Veranstaltung im Internet veröffentlicht werden können.

 

Links:
>>> Strom-Blackout in Lübeck
>>> Stromausfall Flughafen Hamburg

>>> Plötzlich BLACKOUT (Interview im Freien Radio Salzkammergut)
>>>
Blackout – Achtung Stromausfall (ARD Alpha)
>>> Blackout-Folgen sind kaum vorstellbar
>>> Blackout Vortrag im Salzkammergut Klinikum Bad Ischl
>>> Blackout im Salzkammergut
>>> Moderner Zivil- und Katastrophenschutz

>>> Fachgespräch mit Marc Elsberg  (VIDEO)

Ähnliches Foto
>>> BLACKOUT – Morgen ist es zu spät

Veranstaltungen und Wetter

Veranstaltungen und Wetter

Veranstaltungen und Wetter – Eventwetter – Veranstaltungswetter – Wettervorhersage – Wettervorherschau – Wettervoraussage – Wetter Veranstaltung

By Markus Reitsamer on 19. Januar 2017

Veranstaltung, Event, Fest, Zeltfest, Bierzelt, Vorstellung, Aufführung, Darbietung,  Feier, Feierlichkeit, Festakt, Festivität, Party, Happening, Konzert, Turnier, Festabend, Festveranstaltung, Gala oder Fete.
Für Veranstaltungen im Freien ist das voraussichtliche Wettergeschehen am Ereignistag von entscheidender Bedeutung. Dabei stellen sich für Veranstalter eine ganze Menge wichtiger Fragen:


  • Veranstaltungen und Wetter
    Wie soll ich als Veranstalter das Wetter
    beobachten?
  • Wie komme ich zu einer realistischen Einschätzung der voraussichtlichen Wetterentwicklung?
    Wie kann ich zu einer brauchbaren Beurteilung der Wetterentwicklung gelangen?
    Was ist mit Haftungsfragen bei einem eingetretenen Schadensfall?
    Wann muss eine Freiluft-Veranstaltung abgesagt werden?
    Wann bin ich als Veranstalter bei einem >>> Unglücksfall haftbar?
    Wo kann ich das Wettergeschehen online gut im Blick haben?

  • Folgende Wetterseiten können sie bei der Beurteilung unterstützen:
  1. Wetter Vorhersage:
    Wolken und Signifikantes Wetter
  2. Gesammelte Niederschlagsmengen
  3. Regen-Radarbild
  4. Deutscher Wetterdienst
  5. Wetter Österreich
  6. Wetter Schweiz
  1. Aktuelles Wetter und Warnungen!
  2. Regenradar
  3. Stormtracking
  4. Sturzflut
  5. Hagel
  6. Blitze
  7. Satelitenbilder
  8. Deutscher Wetterdienst
  9. Wetter Österreich
  1. Einige Tipps zum richtigen Verhalten bei Unwetter:
  2. Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
  3. AlertSwiss
  4. Zivilschutzverband Österreich

Blackout Studie

Totaler Stromausfall
Blackout Studie

BLACKOUT Studie

By Markus Reitsamer on 9. November 2017

Blackout und seine Folgen: Blackout Studie
von Oberst Gottfried PAUSCH (November 2017)

  1. Was ist ein >>> BLACKOUT?
  2. Worüber wird in dieser Blackout Studie berichtet?
  3. Worauf muss sich die Bevölkerung bei einem großräumigen Stromausfall und Infrastrukturausfall (BLACKOUT) einstellen?
  4. Wie kann eine vorbereitete und resiliente Gesellschaft solch eine BLACKOUT Katastrophe überstehen?

Die Versorgung mit elektrischer Energie funktioniert in Österreich sehr gut. In den letzten 15 Jahren gab es nur ganz wenige Stromausfälle. Diese Stromausfälle dauerten meist nur kurz und konnten rasch behoben werde.

Andere europäische Staaten waren hingegen schon von einem großräumigen Stromausfall und Infrastrukturausfall (Blackout) betroffen. Solch ein Blackout hielt oft mehrere Tage an und legte viele Teile der Gesellschaft völlig lahm.

Die Wahrscheinlichkeit eines Blackout in Europa nimmt stetig zu. Denn die Bedeutung von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien zur Steuerung unserer komplexen Stromnetze steigt. Dadurch treten vermehrt Störungen auf. Diese gefährden die regionale und überregionale Versorgung mit elektrischer Energie.

Sind die Bundesländer, Bezirke und Gemeinden auf einen solchen Blackout wirklich vorbereitet?

Wir alle werden eine solche Blackout Katastrophe nur dann meistern, wenn wir bereits im Vorfeld für einen effektiven Katastrophenschutz sorgten. Und rechtzeitig eine wirksame Katastrophenhilfe aufgebaut haben.

Welche Herausforderungen werden bei einem langandauernden und großflächigen Blackout für die Bevölkerung, die Einsatzorganisationen (Feuerwehr, Bundesheer, Rettung, Polizei, Suchhundestaffel,…) zu bewältigen sein?

Die vorliegende Fallstudie zeigt anhand eines zwar fiktiven aber durchaus realistischen Szenarios im Pinzgau (Bundesland Salzburg) , was da auf uns zukommt….. >>> weiter

Fachinformationsstelle FIS

Fachinformationsstelle FIS

Fachinformationsstelle FIS

By Markus Reitsamer on 25. Oktober 2017

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Deutschland verfügt über eine eigene Fachinformationsstelle (FIS).

Als Fachinformationsstelle (FIS) ist sie ein umfassendes Informationszentrum für die Bereiche Bevölkerungsschutz, Zivilschutz und Katastrophenschutz.

Die Fachinformationsstelle hat dabei den gesetzlichen Auftrag zur „Sammlung und Auswertung von Veröffentlichungen auf dem Gebiet der zivilen Verteidigung“.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachinformationsstelle sammeln und bereiten die Fachliteratur zu allen Themen im Bereich Bevölkerungsschutz, Zivilschutz und Katastrophenschutz auf.

Bestehend aus Bibliothek und Dokumentation, unterstützt die Fachinformationsstelle im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mit dieser Dienstleistung alle Verantwortlichen und Betroffenen in Bund, Ländern und Gemeinden… >>> Weiter

 

Katastrophe bei Zeltfest

Katastrophe Zeltfest Sturm Zeltfest
Katastrophe bei Zeltfest

Katastrophe bei Zeltfest

By Markus Reitsamer on 20. Sept.2017
MIt
Update vom 18.4.2018
Hinweis: Die in diesem Bericht enthaltene Analyse gibt die ganz persönliche Meinung des gezeichneten Autors wieder und entspricht keinesfalls zwingend der Haltung und Meinung der anderen Mitglieder des KatSchutz.info-Teams.
Zeltfestunglück Unfall Festzelt Zeltfest-Unglück Katastrophe bei Zeltfest Zeltfest Zeltunglück Unwetter-Tragödie bei Zeltfest

„So eine Katastrophe war un-vorhersehbar!“
Kam tatsächlich alles völlig unerwartet?

Bei einem Feuerwehr-Zeltfest im Ortsteil Frauscheck in der >>> Gemeinde St. Johann im Walde im Bezirk Braunau in Oberösterreich kam es am Freitagabend den 18. August 2017 beim Zeltfest der >>> Freiwilligen Feuerwehr Frauschereck zu einer Katastrophe. Eine heftige Sturmböe hatte das große Festzelt erfasst und zum Einsturz gebracht, in dem sich zu diesem Zeitpunkt 650 Besucher befanden. Zwei Menschen wurden durch die einstürzenden Gerüstteile getötet, 28 Personen schwer, 87 weitere Personen leicht verletzt. Einige Opfer kämpften auf Intensivstationen viele Tage um ihr Leben.

Artikel zur Katastrophe
Artikel zur Katastrophe
>>> VIDEO 1
>>> VIDEO 2
>>> VIDEO 3
>>> VIDEO 4
>>> VIDEO 5

Laut Oberösterreichs Feuerwehrkommandant Dr. Wolfgang Kronsteiner steht hinter dem Feuerwehrfest ein „sehr erfahrener, sehr umsichtiger und sehr vorsichtiger Veranstalter. Kronsteiner sagte, es gebe keinen Zweifel daran, dass alle Auflagen und Sicherheitsmaßnahmen beachtet wurden. Es sei auch ein TÜV-geprüftes Zelt zum Einsatz gekommen, dass nicht nur für solche Veranstaltungen, sondern auch für die Gegend geeignet sei. Kronsteiner meinte, so etwas habe man noch nie erlebt. Die Natur habe auf dramatische Weise gezeigt, wie verletzbar wir sind.

Landes Feuerwehr-Kdt. Dr. Kronsteiner im >>> Interview

Zudem seien die orkanartigen Böen, die das Festzelt vollständig zum Einsturz brachten, in dieser Stärke nicht vorhergesagt worden. Die Wetterlage sei ständig beobachtet worden. „Weil die Warnungen ja da waren, aber es gab keinerlei Anzeichen für so ein Ereignis“, sagte der Kommandant der Feuerwehr Frauscheck, Erich Feichtenschlager. Er sei zum Zeitpunkt der Orkanböe selbst beim Zelt gewesen, habe gerade Richtung Wald geschaut, als es geschah. Und „in fünf bis zehn Sekunden sei das Zelt weg gewesen.

Mit diesem Ereignis habe niemand rechnen können. So der Bürgermeister von St. Johann im Walde, Gerhard Berger (SPÖ), der so wie Kronsteiner ebenfalls Verfehlungen bei den Vorbereitungen ausschloss.

Es dürfen nun keine voreiligen Schlussfolgerungen gezogen werden. Auch Schuldzuweisungen an einzelne vor Ort handelnde Personen sind fehl am Platz.
Jedoch ist es angezeigt, sich über das Geschehen Gedanken zu machen. Auch kritische Fragen sind zu stellen.

  • Wurden die in der >>> Veranstaltungsanzeige anzugebenden „…vorhandenen und vorgesehenen Sicherheitseinrichtungen und Sicherheitsvorkehrungen…“ gemäß  >>> OÖ Veranstaltungssicherheitsgesetz eingehalten und erfüllt?
  • Wer hatte vor Ort einen Gesamtüberblick über die Wetterlage?
  • Wie kamen die notwendigen Wetter-Informationen an die richtigen Empfänger?
  • Wer konnte die empfangenen Informationen über die Wetterentwicklung richtig bewerten?
  • Gab es eine übergeordnete Stelle, welche das Wettergeschehen laufend beobachtet hatte und wenn möglich rechtzeitig Alarm auslösen hätte können?
  • War durch eingehende Wetterbeobachtung der Wetterentwicklung über einen längeren Zeitraum das drohende Sturmereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit vorhersehbar?
  • War das Wettergeschehen somit vorhersehbar und ist nicht „…..plötzlich und völlig unerwartet….“ einfach vom Himmel gefallen?
  • Gab es klare Anzeichen dafür, dass ein heftiges Unwetter mit starken Sturmböen somit auch das Innviertel treffen wird?
  • Oder sind derartige unvorhersehbare Wetterereignisse eben als ganz normales Lebensrestrisiko anzusehen?

Wetterwarnungen oder doch nicht?

Es sei zumindest zwei Stunden vorher absehbar gewesen, dass es zur fraglichen Zeit im Bezirk Braunau zu einem starken Gewitter mit Sturmböen kommen werde. Das sagte Nikolas Zimmermann vom Wetterdienst >>> Ubimet.

Möglicherweise hat es auch am >>> Vorhersageportal INCA der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) erste Hinweise auf eine herannahende Gewitterfront mit hohen Windgeschwindigkeiten gegeben.

Bereits am Vormittag des 18. August 2017 gab es für die betroffene Region auf dem Internetportal der >>> ZAMG eine orange >>> Gewitterwarnung. Das bedeutet: Organisierte Gewitterlinien mit Starkregen, Sturmböen, Hagel möglich. Ebenso Schäden durch Blitzschlag, Baumbruch und Beeinträchtigungen bei der Infrastruktur. Eine solche Warnung ist selten. Wird für Salzburg und Oberösterreich etwa fünf Mal pro Jahr ausgegeben. Völlig überraschend kam der Sturm in dieser Heftigkeit also nicht.
Ein bis zwei Stunden vor dem Unglück hat es für das Innviertel und Mühlviertel eine neuerliche Sturmwarnung mittels Kurz-Warnung durch die ZAMG gegeben. Dabei war für die Zeit zwischen 22 und 23 Uhr vor Windböen mit Geschwindigkeiten um die 120 km/h gewarnt worden. (An der ZAMG-Messstelle in >>> Braunau/Ranshofen wurden zum Unglückszeitpunkt dann tatsächlich Windgeschwindigkeit von 126 km/h gemessen).
Solche Kurz-Warnungen gehen allerdings nur an ZAMG-Abonnenten. Die OÖ Landeswarnzentrale hat diese Warnung bekommen. Dort wusste man somit: Das kann heikel werden. Die FF Frauschereck als Veranstalter jedoch hat diese spezielle Kurz-Warnung nicht erhalten, da sie diesen Dienst nicht abonniert hatte.

Das Wettergeschehen und die Wetterentwicklung haben sich am Freitag, 18.8.2017 auf >>> Kachelmannwetter lange vorher wie folgt beobachten lassen:

>>> https://kachelmannwetter.com/de/stormtracking/bayern/radar/20170818-1755z.html

>>> https://kachelmannwetter.com/de/stormtracking/bayern/radar/20170818-1845z.html

>>> https://kachelmannwetter.com/de/stormtracking/bayern/radar/20170818-2020z.html

Satelitenbilder am 18.08.2017 um 20:15 Uhr
>>> https://kachelmannwetter.com/de/sat/bcf1e1649f215a93c7eb65f382c4a689/satellit-nature-5min/20170818-1815z.html

Windgeschwindigkeiten in Bayern am Freitag, 18.8.2017 um 21:00 Uhr
>>> https://kachelmannwetter.com/de/messwerte/bayern/windboeen/20170818-1900z.html

Blitz-Analyse für Deutschland am Freitag, 18.8.2017 um 20:00 Uhr
>>> https://kachelmannwetter.com/de/blitze/deutschland/20170818-1800z.html

Maximale Wingeschwindikeiten von Windböen am Freitag, den 18.8.2017:
>>> https://kachelmannwetter.com/de/messwerte/bayern/windboeen/20170818-1900z.html

Das >>> OÖ Veranstaltungssicherheits-Gesetz besagt u.a., dass der Veranstalter dafür zu sorgen hat, dass die Besucherinnen und Besucher im Notfall rechtzeitig zum Verlassen der Veranstaltungsstätte aufgefordert werden und diese auch rasch und gefahrlos verlassen können.

Jedes Unglück hat seine sehr spezifische Entstehungsgeschichte und einen speziellen Ereignisablauf. Nach der tödlichen Katastrophe in Sankt Johann am Walde ermittelt nun die >>> Staatsanwaltschaft.
Ermittelt wird, ob das Zelt ordnungsgemäß aufgebaut war und ob Unwetterwarnungen beachtet wurden. Eine Stellungnahme der >>> Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) werde angefordert.

Es wird dabei auch um die Frage gehen, ob es Wetterwarnungen für einen derartigen Sturm gab. Und eventuell eine Evakuierung des Festzeltes erforderlich gewesen wäre. Die diesbezüglichen Untersuchungen der Staatsanwaltschaft sowie deren Bericht sind abzuwarten. Danach sind jedoch allenfalls notwendige Schlüsse zu ziehen und auf übergeordneter Ebene die erforderlichen Maßnahmen umgehend umzusetzen.

  • Es geht eben nicht um Vorverurteilungen, Schuldzuweisungen oder voreilige Schlussfolgerungen. Es geht aber auch darum:
    Was kann man aus so einer Katastrophe lernen?
  • Was kann zukünftig organisatorisch eventuell besser gemacht werden?
  • Sind auch bei solchen Veranstaltungen laufende Wetterbeobachtungen und allfällige zeitgerechte Wetterwarnungen durch Fachleute vorzusehen?

Dabei ist klar und deutlich festzuhalten:

  • Wie sollte ein Veranstalter etwa eines Feuerwehr-Festzeltes laufend Wetterbeobachtungen durchführen?

  • Müsste diese Wetterbeobachtung durch den Kdt erfolgen oder gäbe es dafür auch einen eigenen „Wetterbeobachter“?

  • Welche der zahlreichen Internet-Wettervorhersage-Seiten müssten dabei beobachten werden?

  • Wie lange vor einer Veranstaltung müsste das Wettergeschehen beachtet werden?

  • Würde das Aufrufen einer einzigen Wettervorhersage-Seite genügen?

  • Oder müssen zwingend mehrere beachtet werden?

  • Und wenn ja, welche?

  • In welchem Zeitabstand müsste das Wettergeschehen beobachtet werden?

  • Jede Minute, alle 10 Minuten, jede 1/2-Stunde oder nur stündlich?

  • Was ist zu tun, wenn sich die einzelnen Wetterdienste bei ihrer Prognostik widersprechen?

  • Wer hat die Entscheidung vor Ort zu treffen, ob eine Veranstaltung etwa wegen eines herannahenden Unwetters abzubrechen wäre?

  • Wann muss eine Veranstaltung abgebrochen werden?

  • Und wer haftet, wenn das Unwetter doch vorüber zieht?

  • All diese Entscheidungen sollen tatsächlich einem vor Ort tätigen Feuerwehr-Kommandaten auferlegt werden?

Damit ist wohl klar ersichtlich:

Eine solche Herkules-Aufgabe kann und darf einem einzelnen Kommandanten einer Ortsfeuerwehr einfach nicht aufgebürdet werden! Eine derart fundierte Wetterbeobachtung und -bewertung kann nur von fachlich dazu ausgebildeten und geschulten Kräften auf höherer Ebene erfolgen.
Eine derartige Wetterbeobachtungsstelle kann meiner Meinung nach nur zentral eingerichtet sein. Diese Beobachtungsstelle muss neben der reinen Wetterbeobachtung aber auch konkrete Bewertungen von drohenden Unwetter-Ereignissen abgeben. Denn auf die Bewertung kommt es letztendlich an.

Nachtrag vom 10.02.2018:
Es gibt klarerweise keine 100%-Sicherheit, um solch tragische Ereignisse zu verhindern. Wie aber könnte dennoch eine Verbesserung der Situation erreicht werden?
1) Wetterseiten im Internet: Vorausschauende und laufende Wetterbeobachtungen von >>> Wetterseiten im Internet auch über Smartphone durch Veranstalter.
2) Zentrale Wetterbeobachtungsstelle: Einrichtung einer zentralen Wetterbeobachtungsstelle bei Bundeswarnzentralen bzw. Landeswarnzentralen.
3) Wetter-Warnplattform: Einrichtung einer im Internet abrufbaren Wetter-Warnplattform bei Bundeswarnzentralen bzw. Landeswarnzentralen.
4) Wetter-Beurteilung: Beobachtung, Einschätzung und Beurteilung des Wettergeschehens durch fachkundiges Personal in den Bundeswarnzentralen bzw. Landeswarnzentralen. Klare Ersichtlichmachung von Wetterwarnungen auf diesen Wetter-Warnplattformen im Internet.
5) Wetterbeobachtung via Smartphone: Vorausschauende und laufende Wetterbeobachtungen dieser zentralen Wetter-Warnplattformen der Bundeswarnzentralen bzw. Landeswarnzentralen auch über Smartphone durch Veranstalter.

………………….

Update vom 22.8.2017
Wer ist für die Sicherheit bei Veranstaltungen zuständig?
Bei Gefahr im Verzug liegt die Verantwortung für die Sicherheit in erster Linie beim Veranstalter des Festes.
In zweiter Linie ist es der Bürgermeister, der bei Gefahr einen Abbruch verfügen muss. Bei Festen mit weniger als 2500 Gästen ist der Ortschef für die Veranstaltungsgenehmigung zuständig. Sowie für das Vorschreiben von Sicherheitsauflagen nach dem >>> OÖ Veranstaltungssicherheitsgesetz.

Staatsanwaltschaft ermittelt
Vorerst gegen unbekannt wegen >>> § 177 StGB (Fahrlässige Gemeingefährdung mit Todesfolge, Strafrahmen drei Jahre Haft). Dazu hat sie zwei Gutachter bestellt. Einer, welcher alle technischen Spezifikationen rund um das Festzelt zu untersuchen hat. Sowie zum Wettergeschehen einen Meteorologe der ZAMG. Zudem wird ermittelt, welche Personen wann wie und worüber informiert waren.

Update vom 13.9.2017
Zeltfest-Katastrophe: Werden die Auflagen nun strenger?
Zelte sollten nach Aufbau stets von einem Zivilingenieur oder Zeltmeister technisch abgenommen werden, empfiehlt das Land Oberösterreich den zuständigen Gemeinden… >>> weiter

Update vom 10.2.2018
Erste Ergebnisse aus dem Wettergutachten der ZAMG liegen nun vor… >>> weiter

Update vom 18.4.2018
Nach Zeltfest-Unglück: Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Ried eingestellt
>>> http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Nach-Zeltfest-Unglueck-Ermittlungen-der-Staatsanwaltschaft-Ried-eingestellt;art4,2873374
>>> http://www.fireworld.at/berichte/details/news/ooe-zeltfesttragoedie-feuerwehr-frauschereck-staatsanwaltschaft-stellt-ermittlungen-ein/

„Zusammengefasst ergab das Gutachten, dass im Bereich des Standortes des Zeltfestes Frauschereck am 18. August 2017 zwischen 22.31 Uhr und 22.34 Uhr Windspitzen innerhalb eines Intervallbereiches von 120 bis 180 km/h möglich waren und der Wind „plötzlich und unvermittelt“ einsetzte.
Die wahrscheinlichen tatsächlichen Windgeschwindigkeiten werden im Gutachten mit 120 bis 150 km/h, also Orkanstärke, beschrieben.

Laut Staatsanwaltschaft habe es einen Evakuierungsplan der Feuerwehr Frauschereck für Windgeschwindigkeiten von mehr als 100 km/h gegeben.
Dieser Plan sei vor Beginn der Veranstaltung durchbesprochen worden.

Der Kommandant habe sich mehrmals und nachweislich mehrfach über die aktuelle Wetterlage und Wetterentwicklung informiert.

Bis 25 Minuten vor dem Auftreten der heftigen Sturmböen habe es bei keinem der gängigen Wetterdienste (ORF, UBIMET, ZAMG, UWZ) Sturmwarnungen mit zu erwartenden Windgeschwindigkeiten von mehr als 100 km/h gegeben, heißt es von der Staatsanwaltschaft.

Eine Warnung von 22.05 Uhr von der Landeswarnzentrale Oberösterreich,
dass die erwartenden Windspitzen zwischen 110 und 120 km/h liegen und in 20 bis 30 Minuten eintreffen könnte, sei dem Kommandanten erst um 22.38 Uhr, also bereits nach der Zerstörung des Zeltes, übermittelt worden.“

Unter Kachelmannwetter war hingegen schon zumindest ab etwa 20:00 Uhr auch für einen Laien erkennbar: Da bewegt sich ein mächtiges Unwetter von Bayern kommend Richtung Osten und damit auch auf Frauschereck zu.
Das hätte man schon 2 Stunden VOR dem Unglück erkennen können.
Wenn da nur jemand rein geschaut hätte.
>>> https://kachelmannwetter.com/de/stormtracking/bayern/radar/20170818-1800z.html

Also es wäre mehr als 2 Stunden Zeit gewesen, um das Zeltfest abzusagen, das Festgelände zu räumen und damit Menschenleben zu retten!!!!

Siehe dazu die in diesem Artikel weiter oben angeführten genauen Voraussagen des Wettergeschehens lange vor dem plötzlich und unvermittelt einsetzenden Sturm….

Nein, es geht hier nicht um Schuldzuweisungen. Es geht schlicht und einfach um eine differenzierte Nachbetrachtung dieses Geschehens. Und um notwendige Schlussfolgerungen, Verbesserungen.
Um derartige herannahende Unwetter-Ereignisse in Zukunft genauer vorherzusehen, muss es zu einer wesentlich umfangreicheren Wetterprognostik und  Wetterbeurteilung kommen.
Das sollten wir allen Opfern dieses Unglücks wirklich schuldig sein.

Selbsthilfe

Selbstschutz
Selbsthilfe - NOW!

SELBSTHILFE

By Markus Reitsamer on 5. August 2017

Selbstschutz ist der beste Schutz. Sorgen Sie rechtzeitig für Notfälle vor.

Selbstschutzmaßnahmen sind gerade jetzt notwendiger den je. Denn ein Notfall, eine Krise, eine Katastrophe oder ein Unglück kommen immer unverhofft. Daher ist es umso wichtiger, sich zeitgerecht darauf vorzubereiten. Wer sich bei Notlagen immer blind auf fremde Hilfe verlässt, kann im Ernstfall schnell völlig verlassen dastehen.

Was ist bei einem weiträumigen Blackout, einem europaweiten Stromausfall oder bei einer anderen Großschadenslagen wie Hochwasser, Springfluten, Muren, Hagelunwettern, wütenden Feuerstürmen oder Stürmen? Da können selbst die Profis der Feuerwehr, des THW, der Rettung und die Frauen und Männer der anderen Hilfsorganisationen an ihre Grenzen kommen.

Daher:
Helfen Sie sich selbst! Mit Selbstschutzmaßnahmen. Rechtzeitig vorsorgen. Für sich und die ganze Familie. Sorgen Sie frühzeitig vor! Damit Sie alles griffbereit haben, wenn Sie es schnell und notwendig brauchen! Selbsthilfe rettet Leben! Auch Ihr Leben.

>>> Selbsthilfe-Basis: Dezentrale Anlaufstellen für die Selbstorganisation der Bevölkerung im Katastrophenfall.

TIPPS:
>>> Survival Ausrüstung Shops
>>> Selbstschutz im Katastrophenfall
>>> Vorräte im krisensicheren Haushalt
>>> Selbsthilfe und Eigenbevorratung

>>> Meine persönliche Checkliste

>>> Checkliste für den sicheren Haushalt

>>> VIDEO: Was tun bei Stromausfall – Vorsorge und Selbsthilfe

>>> VIDEO: Selbstschutz ist der beste Schutz bei BLACKOUT

Sturzflut

Hochwasser
STURZFLUT

Sturzflut.com

On 20. Juli 2017

Sturzfluten und Hochwasser

Sturzflut.com, das Infoportal.
Die Menschen kamen schon immer mit den Themen Sturzfluten und Hochwasser in Berührung. In der Vergangenheit gab es immer wieder verheerende Überschwemmungen. Mit Ereignissen die relativ häufig wiederkehren, hat man inzwischen gelernt zu leben. Ebenfalls können Schäden durch abgestimmte bauliche Maßnahmen gar nicht erst entstehen.

Es wird nasser

Allerdings mehren sich in der Vergangenheit Ereignisse die immer wieder zu massiven Sachschäden führen. Gründe liegen z.B. in Bausünden der Vergangenheit und in fortschreitender Klimaveränderung. Leider treten auch immer wieder Sturzfluten und Hochwasser auf, die dazu führen, dass Tiere und Menschen ihr Leben verlieren. Eperten gehen von einer Zunahme von solchen Ereignissen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten aus.

Schutz vor Sturzfluten oder Hochwasser ist möglich

Es ist durchaus möglich, schon mit vergleichsweise geringen Mitteln und Aufwand einen effektiven Schutz vor Sturzfluten und vor Hochwasser zu betreiben. Die eigene Immobilie und andere Sachwerte zu schützen ist nicht schwer. Auch durch die Anpassung des eigenen Verhaltens ist es möglich sich und seine Familie nicht in Gefahr zu bringen und anderen Betroffenen zu helfen. Somit können Stress, Ärger und Kosten minimiert werden. Ebenfalls ein wichtiger Bestandteil bildet die Finanzielle Vorsorge in Form von Rücklagen und dem Abschluss von den richtigen Versicherungen. Allerdings muss klar sein, dass Sturzfluten oder Hochwasser nicht verhindert werden können, sondern nur die Auswirkungen dieser Ereignissen vermindert werden können.

Mit dieser Webseite möchten wir Sie unterstützen, sich über den Schutz vor Sturzfluten und Hochwasser zu informieren und somit vorzubereitet zu sein…. >>> weiter

Feuerwehr im Katastrophenschutz

Feuerwehr im Katastrophenschutz

By Markus Reitsamer on 19. April 2017

Feuerwehr in Österreich im Katastrophenschutz

BLACKOUT, Bevölkerungsschutz, Zivilschutz, Katastrophenschutz – die Feuerwehr hilft!
Katastrophenschutz ist in Österreich Landessache – zuständig sind demnach Landesbehörden. Die Feuerwehr steht den Landesbehörden als Katastrophenschutz -Hilfsorgan zur Bewältigung von Großschadensereignissen und bei einer Katastrophe zur Verfügung. Demnach ist die Feuerwehr die für den Katastrophenschutz zuständige Einsatzorganisation.

Zur Vorbereitung auf überörtliche Katastrophen haben die österreichischen Feuerwehren den Katastrophenhilfsdienst (KHD) aufgestellt. Dieser Katastrophendhilfsdienst setzt sich personell und sachlich aus Einheiten von Feuerwehren zusammen und wird zu Großeinsätzen wie auch im Übungsfall zusammengezogen. Der KHD besteht aus Zügen, Bereitschaften und Verbänden und ist vor allem zum Einsatz außerhalb des eigenen Verwaltungsbezirkes bestimmt:

Dabei gilt der Grundsatz: die örtliche Einsatzbereitschaft der hierzu eingeteilten Feuerwehr im Wesentlichen aber gewahrt bleibt!

Nur bestes Know how, moderne Ausrüstung, Einsatzbereitschaft und nicht zuletzt die vielen ehrenamtlichen Mitglieder der Feuerwehr machen einen effektiven Katastrophenschutz in Österreich möglich.  Um unseren Mitbürgern im Notfall bestmöglichen Schutz zu bieten, haben die Feuerwehren und der Landes-Feuerwehrverband den gesetzlichen Auftrag, an der Katastrophenhilfe vorbeugend und abwehrend mitzuwirken. Ihnen kommt dabei eine leitende Funktion zu.

Neben der Grundleistungsfähigkeit der Feuerwehren sind über das ganze Land Stützpunkte und Sonderdienste verteilt. Darüber hinaus bestehen in jedem Bezirk jederzeit abrufbare besondere und in andere Regionen verlagerbare Katastrophenschutz Einheiten.

Internationaler Katastrophenschutz

Die österreichischen Feuerwehren leisten neben der Katastrophenhilfe im Inland auch im Sinne der Solidarität internationale Hilfe bei Großschadensereignissen und Katastrophen.

Hierzu stehen den österreichischen Feuerwehren spezielle (KHD-)Einheiten zur Verfügung. Diese können über Anforderung der europäischen Kommission an das Bundesministerium für Inneres (BM.I) jederzeit in den internationalen Einsatz gehen.

Darüber hinaus nehmen österreichische Feuerwehren regelmäßig an europäischen und internationalen Übungen teil, um einerseits Erfahrungen sammeln und um andererseits internationale Kontakte knüpfen und pflegen zu können.

>>> Österreichischer Bundesfeuerwehrverband

Feuerwehr in Deutschland im Katastrophenschutz

Der Fachbereich Katastrophenschutz ist die Schnittstelle zu den zuständigen Ministerien, Behörden und Einrichtungen sowie den Organisationen auf Bundesebene im Gesamtbereich des Bevölkerungsschutzes.

Der Fachbereich Katastrophenschutz ist die Plattform für die inhaltliche Positionierung in allen Belangen der Feuerwehr. Schwerpunkt ist der Wirkungsgrad des Gesetzes über den Zivilschutz und die Katastrophenhilfe des Bundes (Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz – ZSKG) und der Gesamtbereich des Brandschutzes im Zivilschutz.

Dabei ist es das vordringliche Ziel, auf Bundesebene eine moderne Zivilschutzarchitektur unter Beibehaltung des flächendeckenden Schutzes zu schaffen.

>>> Deutscher Feuerwehrverband

Das Technisches Hilfswerk im Bevölkerungsschutz in Deutschland

Das Technische Hilfswerk (THW) leistet technisch-humanitären Hilfe in Bereich Bevölkerungsschutz, Zivilschutz, Katastrophenschutz. Das Technische Hilfswerk hat die Organisationsstruktur einer Bundesbehörde. Dabei ist das Technische Hilfswerk jedoch eine von ehrenamtlichen Angehörigen getragene Einsatzorganisation.

Das Technische Hilfswerk deckt mit seinen Bergungsgruppen und den Fachgruppen eine große Bandbreite an Einsatzoptionen bei zililen Notlagen, Großschadensereignissen und in Katastrophen ab.

Je nach Schwerpunkt und Ausstattung kommen sie zum Einsatz, um zum Beispiel nach einem Netzausfall vorübergehend die Stromversorgung zu gewährleisten. Bei Hochwasser bringt das Technische Hilfswerk mit Booten Personen in Sicherheit. Das THW übernimmt Transportfahrten auf dem Wasser und setzt das Technische Hilfswerk seine Hochleistungspumpen ein. Nach einem Erdbeben oder einer Explosion sucht das Technische Hilfswerk mit Rettungshunden und Spezialtechnik nach Verschütteten und setzt schweres Gerät zur Beseitigung von Trümmern ein. Mit einer umfangreichen Beleuchtungsausstattung werden Einsatzstellen großflächig ausgeleuchtet. 

Weiterhin verfügt das Technische Hilfswerk über Technik, um Ölteppiche zu beseitigen, provisorische Brücken zu errichten, Bauwerke zu sprengen, Funkverbindungen über weite Strecken aufzubauen und die Verpflegung von größeren Menschenmengen zu übernehmen.

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